Grid/Raster ändern bzw. manuell positionieren

[neos2012]

hihi,

ich versuche gerade ein eigenes gui in mein synth zu integrieren. allerdings kommt mir hierbei leider das grid vom paneldesigner in die quere. kann man das grid ändern oder zumindest irgendwie manuell positionieren?
oder sind hier die 4px fest eingestellt?

hatte leider in der sufu hier und auch bei NI nichts gefunden.

danke schonmal im vorraus

[herw]

hihi,

ich versuche gerade ein eigenes gui in mein synth zu integrieren. allerdings kommt mir hierbei leider das grid vom paneldesigner in die quere. kann man das grid ändern oder zumindest irgendwie manuell positionieren?
oder sind hier die 4px fest eingestellt?

hatte leider in der sufu hier und auch bei NI nichts gefunden.

danke schonmal im vorraus

Hallo neos2012 (manchmal ist es auch nett, wenn man dich direkt mit deinem Namen (-skürzel) ansprechen könnte)

Ich finde es gut, dass Du mit einer Frage im Basisbereich beginnst und hoffe auf rege Teilnahme (oder auch nicht )
Die Basis ist tatsächlich ein Raster von vier Pixeln. Durch intensive Reklamationen sind wenigstens xy-Modul und MausArea deckungsgleich. Bei der Positionierung der anderen Panelelemente muss man mit dem 4-Pixelraster leben, was allerdings keine große Einschränkung ist. Wenn Du eigene grids benutzen möchtest, dann kannst Du dort tga-files mit einem transparenten SetOff einbauen, sodass diese mit Pixelversatz ausgegeben werden. Ich nehme in meinen Ensembles darauf keine Rücksicht mehr, da mir dieser Aufwand zu groß ist; ich benutze nur noch die Standardelemente und kann damit gut leben. Ich spare mir dadurch einfach viel unnötige Entwicklungszeit.

ciao herw

[neos2012]

vielen dank für die ausführliche und schnelle antwort

allerdings verwundert mich es doch ein wenig, dass eine so weit entwickelte software ein so elementares feature wegfallen lässt. schade!

[herw]

[...]
allerdings verwundert mich es doch ein wenig, dass eine so weit entwickelte software ein so elementares feature wegfallen lässt. schade!

Oh NI kennt diese features, aber es gibt Prioritäten. Die letzten Updates sind wahre Meisterstücke an Produktpflege. Nicht alles was uns Usern einfach erscheint ist auch wirklich immer einfach.

ciao herw

[Rampensau]

[...] dass eine so weit entwickelte software [...]

Ich würde Reaktor nicht als weit entwickelt bezeichnen. Es bietet sicherlich ein hohes Maß an Integration und eine breite Palette an innovativen Features und sucht seines Gleichen. Zu "weit entwickelt" gehört aber auch "ausreichend dokumentiert". Die ein oder andere Userunfreundlichkeit sollte auch noch ausgebügelt sein, bevor man Reaktor als "weit entwickelt" bezeichnen kann.

[...] Nicht alles was uns Usern einfach erscheint ist auch wirklich immer einfach. [...]

Vieles, was komplizert erscheint, erweist sich aber als relativ einfach. Wenn man professionelle Softwareenticklung betreibt, sollte die Implementierung eines Protokolls keine große Sache sein. Jetzt mal im Ernst. Das war längst überfällig mit der OSC-Integration und nachher kann eher nur der Minimalanteil der User etwas damit anfangen. Wer seine GUI ordentlich plant, kann auch Rasterquantisierungen auf einmal ganz einfach anpassen. So etwas als große Sache darzustellen, finde ich fast schon eine Frechheit. Softwareentwicklung ist nun echt keine Quantenforschung.