der MODULAR
Moderator: herw
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
ohne Eventbus wäre dies eine Qual:
Und dies ist ja erst ein kleiner Sequenzer mit nur acht Schritten.Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
Dieser Sequenzer ist zäher in der Entwicklung als ich je erahnte:
die Clock
Nach langen Überlegungen und Frust über die nicht mögliche Kopplung von Mastersteuerung der Midiclock vom Panel aus, habe ich akzeptiert, dass ich meine eigene Clock schreiben muss. Kein großes Ding aber doch wieder mit Fallstricken verbunden. Ein ganz normaler Pulsgenerator mit Pulsweitenmodulation liefert mir die Möglichkeit, Gate-Signale zu erzeugen. Aber nichts ist perfekt, so auch nicht der Core-Pulsgenerator: sobald man die Pulsweite von 50% verändert, ändern sich auch konstruktionsbedingt die maximalen Auslenkungen noch oben und unten.
Im Audio-Bereich eher unwichtig, man hört nicht, ob eine Schwingung zwichen -1 und +1 oder zwischen -0.75 und +1.25 schwingt. Keine große Sache, man muss nur zur Schwingung die Pulsweite addieren und alles ist ok - ja, wenn man sich daran erinnert! Dann musste ich natürlich recherchieren, welche Note die bpm-Einheit als Basis nimmt: 1bpm = 1 Viertelnote pro Minute - jetzt weiß ich es auch. Bei Triolen werden 3/8 als Basiseinheit genommen.
Die Trennung von Sequenzereinheit und Clock ist mir erst gekommen, als ich mir mehrere Sequenzer in einem Ensemble vorstellte. Damit sie sinnvoll laufen können, müssen sie synchronisiert werden. Warum nicht gleich eine gemeinsame Clock verwenden? Also habe ich Clockeinheit und Sequenzereinheit getrennt. Das Clocksignal kann über einen entsprechenden Ausgang an weitere Sequenzer übergeben werden.
die Steps
Durch die Abtrennung der Clock habe ich im Sequenzer Platz gewonnen. Neben den Steuerungsmöglichkeiten zur Laufrichtung wähle ich die Anzahl der Steps durch frei wählbare Start- und Endpunkte.
das Lauflicht
Nun zum Lauflicht; wiederum eine einfache Sache (?). Im Prinzip ja, aber es handelt sich nicht nur um ein Lauflicht, sondern auch um Schalter, die einen einzelnen Schritt auch stummschalten können. Nur, wie kommt die Lauflichtinformation aus einer AudioCoreCell wieder in die primary-Ebene und dann noch über einen Eventbus. Ihr wisst, dass ich Verharfungen hasse; wenn ich mir nun einen 16- oder 24-Schritt-Sequenzer vorstelle, dann komme ich ganz schnell zum Eventbus.
Ich musste also aus den Audioausgängen (nummerierte Gate-Impulse, Lauflicht-Events) wieder Eventimpulse machen und dann synchronisierte Eventblocks erzeugen - viel Kleinarbeit. Zu beachten habe ich, dass der Sequenzer polyphon ist. D.h. ich musste polyphone Audiosignale zu monophonen Eventsignalen wandeln: diverse Wünsche
Je länger man an einem Projekt arbeitet, desto vielfältiger sind die Ideen und Wünsche, die einem einfallen. Man springt gedanklich von einer Idee zur anderen und verzettelt sich im Kopf in vielen Varianten. Einen Schluss- oder Begrenzungsstrich zu ziehen, fällt mir schwer. Nach langem nutzlosen Hin und her habe ich es geschafft, die Eigenschaften meines ersten Sequenzers zu beschreiben (wenn auch nur im Kopf).
Zusätzliche Erweiterungen und Veränderungen laufen mir nicht weg, da der Modular ja ein offenes Gestaltungskonzept hat.
Das schafft mir übrigens in der Experimentierphase unglaubliche Vorteile. Ich kann nach wie vor veränderte Container löschen und andere ergänzen, ohne dass sich die grundsätzliche Funktionsweise verändert. Mein Modular ist gleichzeitig mein Labor.
Ich hoffe, dass ich Ende der Woche die letzten Arbeiten am Sequenzer beendet haben werde und mich dann den anderen Containern widmen kann.
Der Sequenzer war und ist mein bisher aufwändigstes Teilprojekt.
Da der Platz in einem Rack bis auf einen schmalen Container vollständig ausgefüllt ist, steige ich nun auf ein Dreifachrack um. Das wird auch die Größe der ersten Veröffentlichung sein.
Nach langen Überlegungen und Frust über die nicht mögliche Kopplung von Mastersteuerung der Midiclock vom Panel aus, habe ich akzeptiert, dass ich meine eigene Clock schreiben muss. Kein großes Ding aber doch wieder mit Fallstricken verbunden. Ein ganz normaler Pulsgenerator mit Pulsweitenmodulation liefert mir die Möglichkeit, Gate-Signale zu erzeugen. Aber nichts ist perfekt, so auch nicht der Core-Pulsgenerator: sobald man die Pulsweite von 50% verändert, ändern sich auch konstruktionsbedingt die maximalen Auslenkungen noch oben und unten.
Im Audio-Bereich eher unwichtig, man hört nicht, ob eine Schwingung zwichen -1 und +1 oder zwischen -0.75 und +1.25 schwingt. Keine große Sache, man muss nur zur Schwingung die Pulsweite addieren und alles ist ok - ja, wenn man sich daran erinnert! Dann musste ich natürlich recherchieren, welche Note die bpm-Einheit als Basis nimmt: 1bpm = 1 Viertelnote pro Minute - jetzt weiß ich es auch. Bei Triolen werden 3/8 als Basiseinheit genommen.
Die Trennung von Sequenzereinheit und Clock ist mir erst gekommen, als ich mir mehrere Sequenzer in einem Ensemble vorstellte. Damit sie sinnvoll laufen können, müssen sie synchronisiert werden. Warum nicht gleich eine gemeinsame Clock verwenden? Also habe ich Clockeinheit und Sequenzereinheit getrennt. Das Clocksignal kann über einen entsprechenden Ausgang an weitere Sequenzer übergeben werden.
die Steps
Durch die Abtrennung der Clock habe ich im Sequenzer Platz gewonnen. Neben den Steuerungsmöglichkeiten zur Laufrichtung wähle ich die Anzahl der Steps durch frei wählbare Start- und Endpunkte.
das Lauflicht
Nun zum Lauflicht; wiederum eine einfache Sache (?). Im Prinzip ja, aber es handelt sich nicht nur um ein Lauflicht, sondern auch um Schalter, die einen einzelnen Schritt auch stummschalten können. Nur, wie kommt die Lauflichtinformation aus einer AudioCoreCell wieder in die primary-Ebene und dann noch über einen Eventbus. Ihr wisst, dass ich Verharfungen hasse; wenn ich mir nun einen 16- oder 24-Schritt-Sequenzer vorstelle, dann komme ich ganz schnell zum Eventbus.
Ich musste also aus den Audioausgängen (nummerierte Gate-Impulse, Lauflicht-Events) wieder Eventimpulse machen und dann synchronisierte Eventblocks erzeugen - viel Kleinarbeit. Zu beachten habe ich, dass der Sequenzer polyphon ist. D.h. ich musste polyphone Audiosignale zu monophonen Eventsignalen wandeln: diverse Wünsche
Je länger man an einem Projekt arbeitet, desto vielfältiger sind die Ideen und Wünsche, die einem einfallen. Man springt gedanklich von einer Idee zur anderen und verzettelt sich im Kopf in vielen Varianten. Einen Schluss- oder Begrenzungsstrich zu ziehen, fällt mir schwer. Nach langem nutzlosen Hin und her habe ich es geschafft, die Eigenschaften meines ersten Sequenzers zu beschreiben (wenn auch nur im Kopf).
Zusätzliche Erweiterungen und Veränderungen laufen mir nicht weg, da der Modular ja ein offenes Gestaltungskonzept hat.
Das schafft mir übrigens in der Experimentierphase unglaubliche Vorteile. Ich kann nach wie vor veränderte Container löschen und andere ergänzen, ohne dass sich die grundsätzliche Funktionsweise verändert. Mein Modular ist gleichzeitig mein Labor.
Ich hoffe, dass ich Ende der Woche die letzten Arbeiten am Sequenzer beendet haben werde und mich dann den anderen Containern widmen kann.
Der Sequenzer war und ist mein bisher aufwändigstes Teilprojekt.
Da der Platz in einem Rack bis auf einen schmalen Container vollständig ausgefüllt ist, steige ich nun auf ein Dreifachrack um. Das wird auch die Größe der ersten Veröffentlichung sein.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
noch eine wichtige Änderung; eine kurze Überschlagsrechnung ergab, dass bei maximalen 240 bpm und der kleinsten Note von 1/64 ich lediglich eine Clockfrequenz von 64Hz erreiche. Also kann ich die Audioclock im Audioeingang des Sequenzers auch direkt in eine Eventclock ändern. Die gesamte Sequenzer-Struktur passt nun in eine EventCoreCell, sodass ich das Multiplexing wesentlich einfacher handhaben kann.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
endlich ist der Sequenzer fertig
mal nebenbei schafft sich ein solches Zwischenprojekt nicht, zumal ich ja noch gar keine Erfahrung mit Sequenzern hatte.
Die gesamte Struktur der Applikation ist komplexer als die anderer Container: Auffällig ist, dass es zweimal das Makro n trg gibt, einmal polyphon und einmal monophon.
Der Grund ist der, dass ich für die Anzeige des jeweils aktiven Steps die Werte an die „Lampen” (multipictures) monophon übergeben muss. Dies geschieht wieder durch einen Eventbus. Diesen hatte ich zunächst in die polyphone Struktur eingebaut. Das brachte aber erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Sicherlich kann man das auch lösen, doch habe ich mich auf der sicheren Seite gefühlt, wenn ich eine eigene Struktur entwerfe. Wenn es mal ein fromVoice und ein toVoice-Module in Core geben sollte, werde ich das sicherlich ändern. Da es sich ja alles nur um Eventsignale handelt, verliere ich dadurch keinen CPU-Verbrauch, gewinne dafür aber Übersicht.
Das Smooth-Modul musste ich von der Hauptstruktur trennen, da der Core-smoother natürlich eine Audiotaktung verlangt.
Das Innere des Makros n trg sieht beeindruckend aber doch übersichtlich aus.
Letztlich handelt es sich ja nur um Router, die pro Step einen bestimmten Wert zu übergeben haben. Nun was kann dieses erste kleine Sequenzermodul:
Es empfängt von außen eine Clock (on und off), die daraus gate- bzw. trigger-Signale formt. Es gibt dafür vier Ausgänge: pitch (Tonhöhensteuerung), zwei Triggerausgänge und einen Gateausgang.
Die Triggerausgänge kann man sowohl für Filtersteuerung oder Lautstärkeregelung (decay oder amplifier) nutzen, das Gatesignal zur Ansteuerung eines Hüllkurvengenerators ADSR. Das ist die Basisanwendung.
Da es sich ja um ein modulares System handelt, kann man natürlich auch alles andere damit nach Belieben verbiegen.
Einzelne Steps lassen sich deaktivieren, so dass man nicht nur ein gleichförmiges „Gedudel” bekommt.
Der Pitchausgang besitzt zwei Varianten: zum einen kann man die Stimmen mit detune etwas aus der reinen Stimmung nehmen, das dient vor allem zum „Anfetten” von monophonen Pitchsignalen. Zusätzlich kann man die Tonhöhen auch durch glide weich ineinander übergehen lassen. Der Sequenzer singt also auch noch.
Von außen lässt sich die Tonhöhe transponieren und das Ganze kann selbstverständlich auch polyphon eingesetzt werden.
Ich bin sehr zufrieden.
Der Struktur kann man unschwer entnehmen, dass sie erweiterbar ist.
Die Stepzahl auf 16 oder 24 zu erhöhen, ist nur eine Sache der Geduld und in einer Stunde zu erledigen. Das mache ich demnächst, da ich jetzt natürlich auch mal etwas einfachere und andere Container entwickeln möchte (Effekte, LFOs, Mixer z.B.) damit ich ein erstes großes Ensemble zum Testen vervollständige.
Der Sequenzer wird sicherlich in Zukunft durch einige mathematische Spielereien ergänzt.
Am Wochenende werde ich zwei Sequenzer in ein 3er-Rack einbauen und es mit mehreren Oszillatoren parallel ausprobieren. Gerald (krümelmonster) hat sich den Sequenzer am letzten Wochenende mal live angehört und war zufrieden („klingt schon ganz gut”), wobei man wissen muss, dass Gerald schon Ansprüche stellt.
ciao herw
mal nebenbei schafft sich ein solches Zwischenprojekt nicht, zumal ich ja noch gar keine Erfahrung mit Sequenzern hatte.
Die gesamte Struktur der Applikation ist komplexer als die anderer Container: Auffällig ist, dass es zweimal das Makro n trg gibt, einmal polyphon und einmal monophon.
Der Grund ist der, dass ich für die Anzeige des jeweils aktiven Steps die Werte an die „Lampen” (multipictures) monophon übergeben muss. Dies geschieht wieder durch einen Eventbus. Diesen hatte ich zunächst in die polyphone Struktur eingebaut. Das brachte aber erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Sicherlich kann man das auch lösen, doch habe ich mich auf der sicheren Seite gefühlt, wenn ich eine eigene Struktur entwerfe. Wenn es mal ein fromVoice und ein toVoice-Module in Core geben sollte, werde ich das sicherlich ändern. Da es sich ja alles nur um Eventsignale handelt, verliere ich dadurch keinen CPU-Verbrauch, gewinne dafür aber Übersicht.
Das Smooth-Modul musste ich von der Hauptstruktur trennen, da der Core-smoother natürlich eine Audiotaktung verlangt.
Das Innere des Makros n trg sieht beeindruckend aber doch übersichtlich aus.
Letztlich handelt es sich ja nur um Router, die pro Step einen bestimmten Wert zu übergeben haben. Nun was kann dieses erste kleine Sequenzermodul:
Es empfängt von außen eine Clock (on und off), die daraus gate- bzw. trigger-Signale formt. Es gibt dafür vier Ausgänge: pitch (Tonhöhensteuerung), zwei Triggerausgänge und einen Gateausgang.
Die Triggerausgänge kann man sowohl für Filtersteuerung oder Lautstärkeregelung (decay oder amplifier) nutzen, das Gatesignal zur Ansteuerung eines Hüllkurvengenerators ADSR. Das ist die Basisanwendung.
Da es sich ja um ein modulares System handelt, kann man natürlich auch alles andere damit nach Belieben verbiegen.
Einzelne Steps lassen sich deaktivieren, so dass man nicht nur ein gleichförmiges „Gedudel” bekommt.
Der Pitchausgang besitzt zwei Varianten: zum einen kann man die Stimmen mit detune etwas aus der reinen Stimmung nehmen, das dient vor allem zum „Anfetten” von monophonen Pitchsignalen. Zusätzlich kann man die Tonhöhen auch durch glide weich ineinander übergehen lassen. Der Sequenzer singt also auch noch.
Von außen lässt sich die Tonhöhe transponieren und das Ganze kann selbstverständlich auch polyphon eingesetzt werden.
Ich bin sehr zufrieden.
Der Struktur kann man unschwer entnehmen, dass sie erweiterbar ist.
Die Stepzahl auf 16 oder 24 zu erhöhen, ist nur eine Sache der Geduld und in einer Stunde zu erledigen. Das mache ich demnächst, da ich jetzt natürlich auch mal etwas einfachere und andere Container entwickeln möchte (Effekte, LFOs, Mixer z.B.) damit ich ein erstes großes Ensemble zum Testen vervollständige.
Der Sequenzer wird sicherlich in Zukunft durch einige mathematische Spielereien ergänzt.
Am Wochenende werde ich zwei Sequenzer in ein 3er-Rack einbauen und es mit mehreren Oszillatoren parallel ausprobieren. Gerald (krümelmonster) hat sich den Sequenzer am letzten Wochenende mal live angehört und war zufrieden („klingt schon ganz gut”), wobei man wissen muss, dass Gerald schon Ansprüche stellt.
ciao herw
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
Der Beginn des MODULAR X3
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
jetzt geht es schnell
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
es macht Spaß !!!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
13. November 2011
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
arggh - heute bin ich über eine böse Falle gestolpert: ich habe die Grafik aktiviert (Multipicture-Ebene für die Kabel) und dann in einem Snapshot abgespeichert.
Die Kabel wurden alle brav angezeigt, doch ließen sie sich partout nicht durch einen Snapshot abrufen.
Ich habe alles mit älteren funktionierenden Testumgebungen verglichen. Dort lief alles bestens.
Schließlich habe ich den Fehler entdeckt: ich muss die Snapshots im Instrument abspeichern und aufrufen. Jetzt läuft alles bestens.
Ich bin aber froh, dass es nur diese Kleinigkeit war. Die zwei fehlenden Container habe ich noch nicht erstellt; ist keine große Sache, aber mir fehlt die Ruhe und Entspannung.
Ich denke aber, da ja die Kabelanzeige nun klappt, dass ich nächste Woche in die Beta-Phase gehen kann.
Wobei ich eigentlich nicht mehr mit irgendwelchen großartigen Bugs rechne, eher Unachtsamkeiten, wie zum Beispiel heute, als ich einen Container in der Größeneinstellung falsch festlegte.
ciao herw
Die Kabel wurden alle brav angezeigt, doch ließen sie sich partout nicht durch einen Snapshot abrufen.
Ich habe alles mit älteren funktionierenden Testumgebungen verglichen. Dort lief alles bestens.
Schließlich habe ich den Fehler entdeckt: ich muss die Snapshots im Instrument abspeichern und aufrufen. Jetzt läuft alles bestens.
Ich bin aber froh, dass es nur diese Kleinigkeit war. Die zwei fehlenden Container habe ich noch nicht erstellt; ist keine große Sache, aber mir fehlt die Ruhe und Entspannung.
Ich denke aber, da ja die Kabelanzeige nun klappt, dass ich nächste Woche in die Beta-Phase gehen kann.
Wobei ich eigentlich nicht mehr mit irgendwelchen großartigen Bugs rechne, eher Unachtsamkeiten, wie zum Beispiel heute, als ich einen Container in der Größeneinstellung falsch festlegte.
ciao herw
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
hier ein kleines Hörbeispiel
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
Betatest #1 ist erfolgreich abgeschlossen.
Nun schreibe ich gerade die Anleitungen zum Erstellen eines eigenen Modular X (Betatest #2).
Wenige Seiten mit einfachsten Anweisungen und hauptsächlich Abbildungen. Ich bin gespannt, wie es von den Betatestern aufgenommen wird.
Als Wissen benötigt man lediglich, wie man eine Struktur öffnet, Kabelverbindungen knüpft und wie man wenige Makros (die Container und send-Makros) einfügt und auf dem Panel und in der Struktur verschiebt. Ach ja und Abspeichern sollte man auch können - einfacher geht's nicht.
Das ist schon die Anleitung in Kurzform!
Nun schreibe ich gerade die Anleitungen zum Erstellen eines eigenen Modular X (Betatest #2).
Wenige Seiten mit einfachsten Anweisungen und hauptsächlich Abbildungen. Ich bin gespannt, wie es von den Betatestern aufgenommen wird.
Als Wissen benötigt man lediglich, wie man eine Struktur öffnet, Kabelverbindungen knüpft und wie man wenige Makros (die Container und send-Makros) einfügt und auf dem Panel und in der Struktur verschiebt. Ach ja und Abspeichern sollte man auch können - einfacher geht's nicht.
Das ist schon die Anleitung in Kurzform!
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
Betatest #2.1 (Plug&Play) ist erfolgreich angeschlossen, doch fanden meine beiden Tester die Anleitung nicht detailliert genug.
Da muss ich noch dran arbeiten; obwohl die beiden schon sehr erfahrene REAKTOR-User sind, liegt es doch an einigen kleinen Details der persönlichen Arbeitsweise mit REAKTOR, dass manche Erklärungen, die ich selbstverständlich finde, doch anderen ungewohnt sind: z.B. verschiebe ich auf dem Panel ganze Strukturgruppen (hier die Container) immer mit Hilfe der Aktivierung in der Struktur und anschließend im Panel mit den Cursortasten. Das ist viel praktischer, als jedes einzelne Panelelement zu verschieben. Anscheinend ist diese „Technik” aber nicht weit verbreitet.
Nun, heute zeige ich mal einen kleinen Patch zur Synchronisation: Ein sehr tief gestimmter Sägezahn (mittlerer Oszillator), synchronisiert eine Pulswelle (linker Oscillator), der wiederum eine Sinuswelle synchronisiert. Eine sehr gute Kontrolle liefert das neue Oszilloskop. Im Gegensatz zum modular m1 habe ich es nun als normalen Container in das Rack integriert. Dadurch kann ich in großen Ensembles auch mehrere davon benutzen.
Im Audiofile hört man den kräftigen und bissigen Sound. Sehr gut kann man die Modulation der synchronisierten Oszillatoren erkennen, indem die Obertöne wechseln.
Das Audiofile ist ansonsten völlig unbearbeitet und ohne jegliche Effekte. ciao herw
Da muss ich noch dran arbeiten; obwohl die beiden schon sehr erfahrene REAKTOR-User sind, liegt es doch an einigen kleinen Details der persönlichen Arbeitsweise mit REAKTOR, dass manche Erklärungen, die ich selbstverständlich finde, doch anderen ungewohnt sind: z.B. verschiebe ich auf dem Panel ganze Strukturgruppen (hier die Container) immer mit Hilfe der Aktivierung in der Struktur und anschließend im Panel mit den Cursortasten. Das ist viel praktischer, als jedes einzelne Panelelement zu verschieben. Anscheinend ist diese „Technik” aber nicht weit verbreitet.
Nun, heute zeige ich mal einen kleinen Patch zur Synchronisation: Ein sehr tief gestimmter Sägezahn (mittlerer Oszillator), synchronisiert eine Pulswelle (linker Oscillator), der wiederum eine Sinuswelle synchronisiert. Eine sehr gute Kontrolle liefert das neue Oszilloskop. Im Gegensatz zum modular m1 habe ich es nun als normalen Container in das Rack integriert. Dadurch kann ich in großen Ensembles auch mehrere davon benutzen.
Im Audiofile hört man den kräftigen und bissigen Sound. Sehr gut kann man die Modulation der synchronisierten Oszillatoren erkennen, indem die Obertöne wechseln.
Das Audiofile ist ansonsten völlig unbearbeitet und ohne jegliche Effekte. ciao herw
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
Hier habe ich mal einen 8-pol Bandpass gestaltet. Drei davon lassen einen Sägezahn schön „sprechen”.
Mit einem Schalter können daraus Notch-Filter gemacht werden.
Die Regler ändern die Klangfarbe stark, so dass ich wohl auch eine größere Version erstellen werde, mit denen man spread und resonance ebenfalls modulieren kann.
Mit einem Schalter können daraus Notch-Filter gemacht werden.
Die Regler ändern die Klangfarbe stark, so dass ich wohl auch eine größere Version erstellen werde, mit denen man spread und resonance ebenfalls modulieren kann.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
- moderator
- Beiträge: 3123
- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: der MODULAR
kleiner Ohrenschmaus:
passt auf eure Ohren und eure PA auf: extrem tiefe und hohe Frequenzen:
ciao herw
passt auf eure Ohren und eure PA auf: extrem tiefe und hohe Frequenzen:
ciao herw
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.