128bpm hat geschrieben:herw hat geschrieben:achso; du willst das interne globale REAKTOR-Tempo vom ensemble aus ändern?
Genau

herw hat geschrieben:Also bastelst du dir selbst eine Clock, auf die dein Ensemble zugreift. Das geht sehr schön mit der 1/96 Clock. Wenn du es sehr exakt haben möchtest, nimmst du den Audioausgang. Genauer geht es wirklich nicht, da diese von der Sample Rate getaktet wird.
Aber die Reaktor-interne 1/96 Clock nutzt ja das globale Tempo von Reaktor. Also komme ich um eine selbst erstellte Clock nicht herum, oder?
Ja, das Songpositionmodul ist abhängig von der eingestellten internen Clock.
Selbst eine zu basteln, hat mich einiges an Zeit gekostet, ist aber letztlich nicht schwer und endet bei einem ganz normalem Oszillator. Der einzige Trick ist es, die steps so zu berechnen, dass am Ende ähnlich wie beim Songposition-Modul genormte Werte herauskommen, die in Abhängigkeit eine bpm-Reglers und eventueller Notenwerte (1/4, 1/8 etc.) ein Clock- oder gate-Signal senden.
Du findest hierzu ein Beispiel in den REAKTOR-Blocks in der Blocks-Library unter Util:
Idee.png
Im Block-Instrument öffnest du die CoreCell
Process. Im Makro
internal findest du die Clock, die alles steuert; das unscheinbare Makro mit dem Eingangswert BPM gibt an, um wie groß die Stepwerte sind, bis man 96 erreicht hat (Makro Wrap).
Stepweite.png
Letztendlich kommst du an einer 96/tel Normierung nicht vorbei, da sich alle DAWs danach wohl richten, d.h. als sinnvoll erachten. Durch die SampleRate-Clock ist die Auflösung sehr gut. Damit kannst du auch 4096tel Noten herstellen

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